Die Worschdgass


Veröffentlicht am   01.01.2023

Von einem unserer Leser freundlicherweise zur Verfügung gestellt: Ein Haus in der "Worschgass". Dort war der Schreiner Fritz Eckstein ansässig. Das Haus aus dem 18. Jahrhundert hat einiges mitmachen müssen: Zunächst wurde es im Krieg von Bombensplittern stark beschädigt, dann viel es der Stadtsanierung zum Opfer und wurde durch ein wunderschönes Parkdeck ersetzt.

Ein bisschen was zur Geschichte des Stadtviertels gibt es im Echo.

Der Brunnen aus der Worschdgass musste der Stadtsanierung ebenfalls weichen, überlebte aber und steht seit 1988 am Osttor des Lustgartens

Das Haus Eckstein, abgebildet in "Erbach - Einst und jetzt". Wie ein Leser uns mitteilt: "Dieses Haus Nr. 17 (Eckstein) aus den 1720er Jahren stand über 250 Jahren an der Worschdgasse in Erbach (Lustgartenstraße, vom Vereinshaus an der Lustgartenmauer entlang zur Mümling /Eiserner Steg) und wurde am 14. 12. 1983 wegsaniert."

Diese Karte aus dem Jahr 1935 zeigt erneut das selbe Motiv. Die Leitung auf dem Dach ist wohl eine der frühen Telefonleitungen.

Den alten Brunnen in der Worschtgasse hat Herr Gebhardt von der Deponie "alter Sandsteinbruch am Schöllenberg" gerettet, er war schon "begraben". Er hat ihn ausgegraben und zusammen mit dem damaligen Stadtbaumeister Ernst Lang wieder zurück an den alten Platz gebracht.


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Dieser Artikel wurde veröffentlicht in
Erbach