Die Familie Hinkel hatte mehrere Seilereien in Beerfelden, eine davon war die von Adolf Hinkel. Peitschen und Seilte konnte man dank des Pferdemarktes sicher gut hier verkaufen. Das Seilereigebäude gibt es heute nicht mehr, es wurde 1912 abgerissen. Die Seilerei von Friedrich Hinkel in der Geißgasse gab es hingegen noch bis 1983.
Die Firma Adolf Hinkel in Beerfelden stellte u.a. Garbenbänder mit Holzverschluss her, "gezwirnt aus Jutehanf". Diese Rechnung versendete Adolf Hinkel 1906 an einen Kunden. Gegründet wurde die Firma Hinkel 1877. Des weiteren gab es hier allerlei Peitschen, Riemen, Seile und Faden, eine Seilerei und Spinnerei also wie man sie zuhauf fand. Der Beruf ist nun weitgehend ausgestorben