Hotel zur Post


Veröffentlicht am   06.12.2023

Die Post in Höchst befand sich seit 1835 im Gasthaus zur goldenen Krone. Später wurde das Haus in Hotel zur Post umbenannt. Vor einigen Jahrzehnten musste es dem Bau von Einkaufsmöglichkeiten weichen.

Die Postkarte stammt aus den 1940er Jahren. Man sieht das es eine eigene Konditorei gab. Der sehr markante Zaun sowie der Baum müssten ca. 20 Jahre alt sein, denn auf Bildern aus den 1920er Jahren fehlen diese Merkmale noch.

Auf dieser schönen Lithografie Postkarte von 1898 Sieht man unten links das Gasthaus zur Post, davor eine Kutsche. oben links sieht man die Kirche mit Pfarrhaus und unten rechts das Kloster.

1851 wurde das Gasthausschild von "zur goldenen Krone" in "zur Post" umbenannt. Erst 1901 zog die eigentliche Post in ein eigenes Gebäude um.

Interessant wie diese auf den ersten Blick identische Postkarte sich durch die Kolorierung unterscheidet: Die Dächer sowie der Schriftzug "Höchst" haben teils eine andere Farbe.

Diese Karte stammt aus den späten 1930er Jahren. Man sieht einen alten LKW oder Postbus am rechten Rand.

Diese Postkarte wurde 1904 versendet. Sie ging an den Kreisrat Schliephacke in Erbach der mit "Euer Hochwohlgeborenen" angesprochen wird. Es scheint als wäre hier ein Baum gerade gepflanzt worden, er ist noch sehr klein.

Um 1900 herum noch kein Baum in Sicht. Dafür steht ein schöner Einspänner vor dem Scheunentor, bereit zur Abfahrt. Auf dem Balkon stehen Leute und Topfbäume.

Hier schaut man ca. 1920 in den großen Festsaal der Post. man sieht eine Bühne mit Hintergrund und Sitzmöglichkeiten für bis zu 100 Personen.

Wie auf dem vorherigen Bild sieht man auch hier den Blick die Hauptstraße hinunter Richtung Post. Alleebäume wurde noch recht frisch angepflanzt. Das Gebäude vorne links ist das Rathaus, auf dem der Schriftzug "Grafschaftliche Bürgermeisterei" prangt.

Hier noch eine wunderschöne kolorierte Postkarte von 1913. Man sieht den gesamten Ort Höchst.

1956 erschien noch diese Anzeige in einem Heft zur Stadtgeschichte. Die Familie Hans Wegel freut sich auf Gäste.


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Höchst