Maschinenfabrik Schuchmann

Dieser Firmenbrief wurde von der Michelstädter Maschinenfabrik Hans Schuchmann an einen Kunden in Frankfurt gesendet.

Da die Inflationsbriefmarke Germania über 1,60 Millionen Mark erst 1921 erschien, muss der Brief in diesem Jahr oder danach versendet worden sein.

1919 gründete Hans Schuchmann die Fabrik in der  Pestalozzistraße 18, die 1920 von der Firma " Deutsche Zündholzfabriken GmbH " in Neu-Isenburg übernommen und ausgebaut wurde.

Heute ist dort die Heimat der Alevitischen Gemeinde. Von Hans Schuchmann gab es eine Tochter Johanna Schuchmann. Sie war Schneiderin und eine sehr begabte Geigenspielerin. Frl. Schuchmann (sie war ledig) verstarb etwa Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts.